Sieht man sich das Leben hier im Hause jetzt so an, dann sieht es nicht so aus, als würde jemand demnächst für ein Jahr verreisen; noch sind keine Koffer gepackt, es hat sich auch noch keine Melancholie eingenistet. Die Soon-To-Be-Belgierin (ich) sitzt auch noch auf der Couch mit Katze und Laptop im Schoß. Aber in den Köpfen, da ‚wuselt‘ es…

Zur „famille d’accueil“

Seit Anfang Juli weiß ich über meine Gastfamilie Bescheid; die Lieben wohnen im Süden Belgiens, ganz nahe der französischen Grenzen in einem kleinen Städtchen, das sich vom Größenverhältnis nicht stark von meinem österreichischen Heimatort unterscheidet.

Meine Gasteltern haben eine 5-jährige Tochter, auf die ich mich irrsinnig freue, außerdem besitzt die Familie einen Hund und drei Katzen und wer mich kennt weiß, was für ein Lächeln diese Tatsache auf meine Lippen zaubert.

Am 23. August werde ich bei ihnen ankommen und obwohl sich unter die Vorfreude auch einige Nervosität mischt, kann ich es kaum erwarten sie kennenzulernen und mit ihnen ihren Alltag zu teilen.

Postkarten aus Graz
Einige „cartes postales“ kommen mit, zwecks der Repräsentation von Graz..

So fällt mein erster Eintrag hier am AFS-Blog leider nur sehr spärlich aus, ich bin aber der Überzeugung, dass die darauffolgenden ein bisschen mehr Inhalt bieten werden und ich hoffe, dass sie allen Leser_innen einen guten Einblick in das ‚wuselnde‘ Leben einer Austauschschülerin geben werden.

Liebe – noch österreichische – Grüße!

Anmerkungen:

Anlässlich meines Austauschjahres habe ich beschlossen mein Instagram-Account wiederzubeleben, wer also lieber durch virtuelle Fotoalben stöbert als zu lesen (oder wer vielleicht sogar beides tun will), kann gerne   hier  nachschauen.