Salut a tous,

WOW! Wie sich einige vielleicht schon denken können, hat der Titel seine Hintergründe. Ich bin mittlerweile auch an dem Punkt, wo ich (leider) sagen muss, dass sich mein Jahr hier in Frankreich dem Ende nähert. Ich hab jetzt noch genau zwei Monate bis ich zurück nach Österreich fliege und ich kann nicht realisieren, dass ich schon seit acht Monaten hier bin. Mir geht’s hier im Moment wirklich sehr gut, alles funktioniert super! Ich bin so glücklich hier in Frankreich und erleb wirklich viele Dinge.

Geburtstage, Geburtstage, Geburtstage…

Um die letzten zwei  Monate ein bisschen zusammenzufassen, beginn ich mal.
Im März hatten drei gute Freundinnen von mir Geburtstag. Das heißt wir haben insgesamt (mit meinem Geburtstag) viermal gefeiert. Bei einer von meinen Freundinnen (Rieke aus Deutschland) haben zwei andere Freundinnen (Nelli aus Finnland und Madi aus den USA) und ich sie bei ihr zuhause überrascht. Dann war ich einmal bei der Geburtstagsfeier von Emma eingeladen und einmal beim Geburtstag von Nelli.

 

AFS Blog: Lisas letzte Tage in Frankreich
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Sweet 16

Mein Geburtstag war an einem Mittwoch. Das heißt, dass ich normal Schule hatte bis 17:15 Uhr. Ich hab zu Mittag aber mit einer Gruppe von Austauschschülern gegessen und einige in meiner Klasse haben „Joyeux anniversaire“ gesungen. Nach der Schule war ich noch mit zwei Freundinnen in der Stadt und am Abend hab ich ein bisschen mit meiner Gastfamilie gefeiert, bevor ich meine Familie über Skype angerufen hab, um mit ihnen gemeinsam ihr Geschenk aufzumachen (ich bekam ein Geburtstagspaket von zuhause). Ich hatte einen wirklich besonderen Geburtstag in Frankreich 🙂

AFS Blog: Lisas letzte Tage in Frankreich
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Das letzte AFS-Camp

Der nächste Punkt war dann auch schon unser (letztes) AFS-Camp hier in der Region. Dazu konnten wir uns aussuchen, ob wir Paintball oder Accrobranche machen wollten. Einige Freundinnen und ich haben uns dann für Accrobranche entschieden.

Am Samstag hatten wir am Nachmittag diesen Sportnachmittag und danach sind wir wieder zu unserem Camp gefahren, wo wir zuerst gekocht und das Essen vorbereitet haben. Nach einem Raclette-Abend wurden wir dann in Gruppen eingeteilt und mussten eine Kurve über unser ganzes Jahr zeichnen und da es unser letztes Camp gemeinsam war, mussten wir auch schon über die Abfahrt sprechen. Dabei floss die ein oder andere Träne. Danach versuchten wir uns gegenseitig ein bisschen aufzumuntern und es wurden Kartenspiele gespielt und Schokokekse gegessen.

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Diesmal gingen wir zum ersten Mal in einem AFS Camp schlafen, weil wir es wirklich gebraucht haben. Wir gingen um circa 03:00 Uhr schlafen. Um 7:30 war dann auch schon wieder Tagwache und einige von uns sind mit einem komischen und verwirrenden Gefühl aufgewacht. Nach dem Frühstück gab es natürlich wie immer wieder einen AFS-Energizer und danach war noch ein letzter Punkt am Programm. Wir bekamen einen Zettel mit Fragen die uns zurück in den Heimatländern gestellt werden können und wir mussten uns überlegen, wie wir auf jede Frage antworten könnten/würden. Ich finde, es war wie immer ein super Wochenende um alle anderen Austauschschüler zu sehen. Auf der anderen Seite war es wirklich das traurigste Camp bist jetzt. Dadurch, dass wir ein bisschen mehr realisieren mussten, dass wir Richtung Ende kommen. (Ich sag jetzt nicht Ende, weil das Ende ist es noch nicht!)

A la prochaine,

Lisa