Julias Austauschjahr in Spanien geht zu Ende
Meine Gastfamilie (fehlt der Gastpapa, der das Foto gemacht hat)

Schon langsam geht auch  mein Austauschjahr in Spanien in die Endrunde und in weniger als 3 Wochen, welche mir im Gegensatz zu 9 Monaten schon lächerlich wenig vorkommen, bin ich dann auch schon wieder zu Hause. Einerseits freue ich mich wieder meine Familie und Freunde zu sehen oder mal wieder in meinem Bett zu schlafen, doch  mittlerweilehabe ich schon so viele Sachen hier erlebt, dass ich andererseits mein zweites Leben auch ganz schön vermissen werde. Von einer Reise nach Frankreich bis hin zu einem Ausflug zu einer Farm, war bis jetzt von allem etwas dabei und manche Erlebnisse werde ich euch jetzt genauer erzählen…

Sant Jordi

„Was ist das? Was macht man da? Wann ist das? Wieso spielen da alle verrückt?“
Das waren wohl meine ersten Fragen, als mir von diesem etwas speziellen Feiertag erzählt wurde. Am 23. April wird also von den Katalanen ihr Schutzpatron Sant Jordi und sogleich der internationale Tag des Buches gefeiert. Am Vormittag fing es schon damit an, dass es in der Schule extra Aktivitäten gab. Am Nachmittag bin ich dann mit Freunden in unser Dorf gegangen, wo die Straßen mit ganz vielen Rosen geschmückt waren und es an jeder Ecke Ständer mit Büchern gab. Denn an diesem Tag ist es Tradition, dass die Männern den Frauen eine Rose schenken und die Frauen den Männern ein Buch.

Julias Austauschjahr in Spanien geht zu Ende
Julias Austauschjahr in Spanien geht zu Ende
Julias Austauschjahr in Spanien geht zu Ende

 

Letztes AFS – Camp

Diesmal fand unser Camp mitten im Nirgendwo in einem riesengroßen Ferienhaus statt, wo schon allein das Hinfinden eine Herausforderung war. Dennoch haben wir dann nach etlichem Suchen und Verfahren doch noch hin gefunden. Dort wartete dann auch schon eine Menge an Leuten auf uns, da diesmal auch Einheimische, die erst nächstes Jahr weggehen werden, dabei waren. Jedoch hatten wir nicht wirklich viel mit ihnen zu tun, da sie sich eher unter sich gehalten haben.
So wie immer haben wir die üblichen AFS – Aktivitäten gemacht. Am Abend mussten wir ein kleines Spiel für die Spanier vorbereiten, wo wir eine Kultur von einem anderen Land darstellten. Später haben wir uns dann unsere Schlafsäcke geschnappt und uns unter den Sternenhimmel gelegt, was zur Folge hatte, dass wir alle einschliefen. Jedoch sind wir dann in der Früh wieder hinein gegangen, weil es doch einfach zu kalt war.

Julias Austauschjahr in Spanien geht zu Ende
Julias Austauschjahr in Spanien geht zu Ende

Graduación

Das Ende des Schuljahres bedeutet nicht nur das Ende meines Austauschjahres, sondern in meinem Fall auch den Abschluss meiner Schule in Spanien, da ich nächstes Jahr in Theorie mit einer neuen Schule, Bachillerato, anfangen müsste.
Also wurde an diesem Tag für uns eine Art Fest in der Schule veranstaltet, wo uns Fotos von der Klasse überreicht und ein Band umgehängt wurde. Am Abend ist dann die ganze Klasse mit ein paar Lehrern essen gegangen und anschließend sind wir noch ins Nachbardorf feiern gegangen.

Julias Austauschjahr in Spanien geht zu Ende
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 Port Aventura…

… ist ein ziemlich großer und zum Verlaufen gut geeigneter Freizeitpark in Katalonien. Normalerweise kostet eine Eintrittskarte um die 40 – 50€, aber wir haben sie diesmal um 18€ ergattert. Jedoch hatten viele Leute das gleiche Angebot wie wir, weshalb wir für jede Attraktion mindestens eine halbe Stunde oder bis zu 2 Stunden anstehen mussten. Meine Freundin und ich sind nach  1 1/2 Stunden warten sogar mit der höchsten Achterbahn Europas gefahren, wodurch sich das Warten im Endeffekt echt gelohnt hatte.

So, das war jetzt auch schon alles. Ich hoffe, ich konnte euch meine Zeit der vergangenen Monate etwas näher bringen und bald sieht man sich ja wieder in Österreich! 🙂

Saludos
Julia