Ich verbringe mittlerweile die letzten 6 Tage in Österreich bevor es am 4. September „Auf Wiedersehen Österreich“ heißt. Da es nicht mal mehr eine Woche bis zum Start dieses Abenteuers ist, fand auch schon eine Abschiedsparty

Schüleraustausch mit AFS: Lisas letzte Tage in Österreich
Abschiedsparty

statt und jetzt habe ich noch einiges zu erledigen. Noch dazu bin ich schon ziemlich aufgeregt und ungeduldig, aber ich bin mir sicher, dass es im Moment mehrere gleich geht wie mir.

Kofferpacken

Unter anderem wartet auch noch das Kofferpacken auf mich. Ich bin schon so oft gefragt worden: „Wie viele Koffer nimmst du mit?“, „Wie schaffst du es für so lange Zeit zu packen?“ usw. Ich soll ja möglichst wenig einpacken, was ich auch versuchen werde, aber wie gut mir das gelingen wird, weiß ich selbst noch nicht genau. Ich habe mir auch schon überlegt was ich mitnehmen möchte und was ich eigentlich nicht brauche. Da es wirklich nicht mehr lange ist, beginne ich jetzt dann mit dem Kofferpacken.

Ich glaube, ein nützlicher Tipp ist, sich eine Liste zu machen auf die man schreibt was man mitnimmt und wie viel man davon mitnimmt. Das habe ich auch gemacht und es hilft mir wirklich sehr. Sobald mir noch etwas Wichtiges einfällt kommt es auf meine Packliste. Ich hab dann noch eine Liste gemacht, auf die ich alle Dinge gesetzt habe, die ich noch brauche und noch besorgen muss. So ist es ziemlich übersichtlich. Noch ein (für mich persönlich) nützlicher Tipp ist, daran zu denken, dass man dort auch einkaufen gehen kann und nicht alles von Zuhause mitbringen musst. Aber ich finde, das ist leichter gesagt als getan.

Das Kofferpacken ist zwar nicht das einfachste, aber ich hab‘ jetzt eigentlich ein ziemlich gutes Gefühl. Die Gastgeschenke habe ich mittlerweile alle besorgt, die müssen dann nur noch in den Koffer. Dafür habe ich typisch steirische Dinge besorgt und für jedes Familienmitglied auch noch etwas Persönliches. Ich denke Mannerschnitten Mozartkugeln, Kochbücher mit österreichischen Rezepten, Bücher über Österreich usw. kommen sicher sehr gut bei den Gastfamilien an.

Das neue Zuhause wartet

Mit meiner Gastschwester und meinem Gastbruder hab ich  schon  sehr viel Kontakt. Meine Gastschwester hat mir erzählt, dass sie schon die Tage zählt bis ich komme und sehr ungeduldig ist – das finde ich total lieb, mir geht es ja auch nicht anders als ihr. Meiner Gastmama hab ich auch nochmal eine E-Mail geschrieben – diesmal auf Französisch, aber mithilfe des Übersetzers, weil ich ja noch überhaupt kein Französisch kann. Auch sie hat mir sehr lieb geantwortet und geschrieben, dass sie sich schon sehr freut und wir sicher ein tolles Jahr zusammen haben werden. Ich kann es wirklich kaum erwarten meine Gastfamilie endlich kennenlernen zu dürfen!

Das war’s auch schon wieder mit meinem Eintrag. 🙂

Lisa

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